OECD Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2010/1
Der OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die aktuelle Wirtschaftslage und untersucht, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen in den einzelnen Mitgliedstaaten zur Förderung einer nachhaltigen Erholung erforderlich sind. Die vorliegende Ausgabe behandelt die Aussichten bis Ende 2011 sowohl für die OECD-Länder als auch für ausgewählte Nicht-OECD-Volkswirtschaften. Der Wirtschaftsausblick, der durch ein breites Spektrum ländervergleichender Statistiken ergänzt wird, stellt ein in seiner Art einzigartiges Instrument dar, um sich über die weltwirtschaftliche Entwicklung auf dem Laufenden zu halten.
Neben den in jeder Ausgabe regelmäßig behandelten Themen enthält der Wirtschaftsausblick diesmal ein Sonderkapitel mit dem Titel „Wiederherstellung der Beschäftigung nach der Krise“.
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Deutschland
Die tendenzielle Wachstumsdynamik ist intakt, wenngleich die Wirtschaft um die Jahreswende durch negative Einmalfaktoren beeinträchtigt wurde. Es wird damit gerechnet, dass das Wachstum ab dem zweiten Quartal kräftig an Schwung gewinnen wird, wenn sich der Welthandel weiter verbessert und die Unternehmen ihre Investitionsausgaben nach und nach erhöhen. Der Arbeitsmarkt ist gemessen am Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion weiterhin außerordentlich robust. Infolge von Arbeitskräftehortung ist der Personalbestand in einigen Unternehmen jedoch zu hoch, so dass mit einer gewissen Zunahme der Entlassungen und der Arbeitslosigkeit zu rechnen ist.
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