OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2019/1
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Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zu den Politikherausforderungen angesichts engerer internationaler Handelsbeziehungen und der Finanzmarktintegration sowie ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind.
Mexiko
Die Konjunktur wird sich unter dem Einfluss der Inlandsnachfrage leicht beleben. Der Konsum dürfte infolge hoher Rücküberweisungen im Ausland lebender Mexikaner, einer niedrigeren Inflation und gestiegener Sozialtransfers zunehmen. Die angekündigten Infrastrukturvorhaben werden ebenfalls einen Beitrag zum Wachstum leisten, die Begrenzung der laufenden Ausgaben wird diese Effekte jedoch teilweise kompensieren. Die politische Unsicherheit wird weiterhin die Privatinvestitionen dämpfen. Von der Abschwächung der Ölwirtschaft geht nach wie vor ein wachstumsbremsender Effekt aus. Insgesamt wird das Wachstum zu schwach ausfallen, um einen Abbau der hohen informellen Beschäftigung zu ermöglichen.
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