OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2019/1
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Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, ein Sonderkapitel zu den Politikherausforderungen angesichts engerer internationaler Handelsbeziehungen und der Finanzmarktintegration sowie ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind.
Griechenland
Die Konjunkturerholung wird sich den Projektionen zufolge in ihrem zuletzt verzeichneten Tempo fortsetzen, womit das BIP-Wachstum sowohl 2019 als auch 2020 bei oder geringfügig über 2% liegen dürfte. Die Inlandsnachfrage wird stärker zum Wachstum beitragen als in der jüngsten Vergangenheit und so die leichte Abschwächung des Exportwachstums kompensieren. Die Investitionstätigkeit dürfte sich im Zuge einer Verbesserung der Finanzierungsbedingungen zu erholen beginnen. Höhere Einkommen infolge der jüngsten Anhebung des Mindestlohns und eine wachsende Beschäftigung werden den Verbrauch der privaten Haushalte stützen.
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