OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2019/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, eine Reihe von Fokuspapieren zu makroökonomischen und strukturellen Fragen sowie ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind.
Irland
Unter der Annahme eines „geregelten“ Brexit wird das BIP-Wachstum den Projektionen zufolge robust bleiben, aber nachlassen. Die Inlandsnachfrage wird bei Ausklammerung der volatilen Tätigkeiten multilateraler Unternehmen dank kräftiger Bauinvestitionen solide bleiben, obwohl das langsamere Wachstum bei den Handelspartnern und die hohe außenwirtschaftliche Unsicherheit das Geschäftsklima eintrüben. Die zunehmend angespannte Arbeitsmarktlage und der damit einhergehende Lohndruck dürften die Inflation steigen lassen.
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