OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2019/2
Im OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die OECD zweimal jährlich die wichtigsten wirtschaftlichen Trends und die Aussichten für die kommenden zwei Jahre. Der Wirtschaftsausblick liefert einen in sich stimmigen Satz von Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentwicklung, Haushaltssalden und Leistungsbilanzen.
Diese Analysen und Projektionen erstrecken sich auf alle OECD-Mitgliedsländer sowie ausgewählte Nichtmitgliedsländer. Die vorliegende Ausgabe enthält eine allgemeine Beurteilung der Wirtschaftslage, eine Reihe von Fokuspapieren zu makroökonomischen und strukturellen Fragen sowie ein Kapitel, in dem die Entwicklungen und Projektionen für die einzelnen Länder zusammengefasst sind.
Luxemburg
Das Wachstum wird sich den Projektionen zufolge 2020 auf 2,8% und 2021 auf 2,3% verlangsamen. Ursachen hierfür sind die gedämpfte Investitionstätigkeit und die anhaltende Schwäche im Euroraum, die die Exportdynamik bremsen dürfte. Das solide Wachstum des privaten Verbrauchs wird die Inlandsnachfrage stützen. Am dynamischen Arbeitsmarkt werden weiterhin Arbeitsplätze geschaffen, wenn auch in langsamerem Tempo. Sie kommen größtenteils Grenzgängern zugute. Folglich gehen die Projektionen von einem nur leichten Rückgang der Arbeitslosenquote aus.
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