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OECD-Umweltausblick bis 2050

Die Konsequenzen des Nichthandelns

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Wie werden wirtschaftliche und soziale Entwicklungen die Umwelt bis 2050 beeinflussen? Welche Maßnahmen sind nötig, um den wichtigsten ökologischen Herausforderungen zu begegnen, und mit welchen Konsequenzen müssen wir im Falle von politischer Untätigkeit rechnen? Der Umweltausblick liefert Analysen ökonomischer und ökologischer Trends. Im Zentrum der Projektionen stehen vier Bereiche, anhand derer sich die Zukunft unseres Planeten entscheiden wird: Klimawandel, Artenvielfalt, Wasser sowie Umwelt und Gesundheit.

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Sozioökonomische Entwicklungen

Dieses Kapitel beginnt mit einer Beschreibung der aktuellen demografischen Entwicklungen und der entsprechenden Projektionen des Basisszenarios (vor allem für das Wachstum und die Zusammensetzung der Bevölkerung, einschließlich Bevölkerungsalterung und Urbanisierung). Danach werden die Wirtschaftstrends und -projektionen umrissen, darunter das Wirtschaftswachstum (BIP, Konsum, sektorale Zusammensetzung) und seine Antriebskräfte, namentlich Arbeit und Kapital. Diese Trends basieren auf einer allmählichen bedingten Konvergenz der Einkommensniveaus zwischen den einzelnen Ländern. Im letzten Abschnitt werden zwei Faktoren untersucht, durch die ein direkter Zusammenhang zwischen Wirtschaftstendenzen und Umweltbelastungen entsteht: Energieverbrauch (z.B. ein Energiemix aus fossilen und erneuerbaren Energieträgern sowie Kernenergie) und die Landnutzung (insbesondere landwirtschaftliche Nutzflächen). Die im Basisszenario des Umweltausblicks projizierten sozioökonomischen Kernentwicklungen, die in diesem Kapitel dargelegt werden, dienen als Grundlage für die in den anderen Kapiteln dieses Ausblicks beschriebenen Umweltprojektionen. Im Mittelpunkt des Kapitels stehen die globalen Projektionen für wichtige Weltregionen, namentlich die Gruppe der OECD-Länder, die aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, Indonesien, China und Südafrika (BRIICS) sowie die übrige Welt.

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