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Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf

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Was sind die Hintergründe und entscheidenden Fragen bei der Förderung einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung in Familie und Beruf in Deutschland?  Dieser Bericht soll die Politikverantwortlichen in Deutschland darin bestärken, die wichtigen seit Mitte der 2000er Jahre eingeleiteten Reformen weiterzuführen, um die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Pflichten für Väter und Mütter zu verbessern. Für die Familien heißt das: „Mehr Partnerschaftlichkeit wagen“. Die deutschen Erfahrungen werden dabei im internationalen Vergleich untersucht, u.a. mit Blick auf Frankreich und die nordischen Länder, die seit langem eine Politik zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Stärkung der Geschlechtergleichstellung verfolgen. Der Bericht beginnt mit einem Übersichtskapitel, in dem erklärt wird, warum und wie sich Partnerschaftlichkeit für Familien, Kinder sowie Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt auszahlt. Vorgestellt werden aktuelle Daten, Politiktrends sowie detaillierte Analysen der ausschlaggebenden Faktoren für die Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, einschließlich der Frage, wie mehr Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf zu höheren Geburtenraten führen kann.  Außerdem werden Politikmaßnahmen zur Förderung der Partnerschaftlichkeit untersucht, wobei sich der Blick sowohl auf nach wie vor bestehende Unzulänglichkeiten als auch auf die Fortschritte richtet, die mit den seit Mitte der 2000er Jahre eingeleiteten Reformen erzielt wurden. Der Bericht enthält eine Reihe von Politikempfehlungen, deren Ziel es ist, Eltern eine ausgewogenere Aufteilung beruflicher und familiärer Pflichten zu ermöglichen.

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Dare to share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf

Dieses Kapitel umreißt den Hintergrund und die Fragen, die sich in Deutschland im Zusammenhang mit der Förderung einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung in Familie und Beruf stellen. Die Politikverantwortlichen in Deutschland werden ermutigt, auf den wichtigen Reformen von 2007 und 2015 aufzubauen, um es Vätern ebenso wie Müttern zu ermöglichen, berufliche und familiäre Pflichten zu vereinbaren, und Familien wird empfohlen, „mehr Partnerschaftlichkeit zu wagen“. Zu diesem Zweck werden die deutschen Erfahrungen einem internationalen Vergleich unterzogen, wobei beispielsweise auf die Erfahrungen Frankreichs und der nordischen Länder eingegangen wird, die seit langem eine Politik zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Stärkung der Gleichstellung der Geschlechter verfolgen. Das Kapitel beginnt mit einer Erläuterung, weshalb und inwiefern sich Partnerschaftlichkeit auszahlt: Sie ist gut für das Wohlergehen der Familie, die kindliche Entwicklung, die Beschäftigungschancen der Frauen, die Arbeitszeiten der Väter (Abschnitte 2 und 3) und die Stützung der Geburtenraten. In Abschnitt 4 werden Politikmaßnahmen zur Förderung der Partnerschaftlichkeit untersucht, wobei sowohl nach wie vor bestehende Mängel als auch die durch die Reformen seit Mitte der 2000er Jahre erzielten Fortschritte betrachtet werden. Das Kapitel schließt mit einer Reihe von Politikempfehlungen, deren Ziel es ist, Eltern eine gerechtere Aufteilung beruflicher und familiärer Pflichten zu ermöglichen.

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