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Australien, Österreich, Kanada, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Deutschland, Irland, Korea, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Spanien und das Vereinigte Königreich beteiligten sich an der OECD-Studie.
Ziel war es zu ermitteln, inwieweit die Organisation, das Management und die Praxis der Berufsberatung dazu beitragen können, dass die Länder in den Bereichen lebenslanges Lernen und aktive Arbeitsmarktpolitik Fortschritte machen.
Bildung auf einen Blick 2005 liefert einen umfassenden und aktuellen Katalog vergleichbarer Indikatoren zur Leistung der Bildungssysteme. Im Mittelpunkt stehen zwar die 30 OECD-Länder, die Indikatoren werden jedoch zunehmend auch in Partnerländern angewandt. Sie beziehen sich auf die Bildungsteilnahme, die Bildungsausgaben, die Funktionsweise von Bildungs- und Lernsystemen sowie ein breites Spektrum an Bildungsergebnissen.
Die OECD-Länder messen dem lebenslangen Lernen und der aktiven Beschäftigungspolitik als Instrumente zur Förderung von Wirtschaftswachstum und sozialer Gerechtigkeit zunehmende Bedeutung bei. Effektive Informations- und Beratungssysteme sind wesentliche Grundlagen für die Umsetzung dieser Maßnahmen, und alle Bürger müssen sich die notwendigen Kompetenzen aneignen, um ihre eigene berufliche Laufbahn steuern zu können. Zwischen diesen Politikzielen und den Kapazitäten der nationalen Bildungs- und Berufsberatungssysteme besteht aber noch eine große Kluft. So ist der Zugang zu Bildungs- und Berufsberatungsdiensten, vor allem für Erwachsene, begrenzt. Statt ihren Kunden die Fähigkeit zu vermitteln, ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen, konzentrieren sich die Beratungsstellen zu oft auf gerade anstehende Fragen und Entscheidungen. Ferner sind die Ausbildungs- und Qualifikationssysteme für die Anbieter der Beratungsdienste häufig unzureichend und unangemessen. Die Koordinierung zwischen den wichtigsten Ministerien und den übrigen Beteiligten lässt viel zu wünschen übrig. Die politischen Entscheidungsträger verfügen nicht über hinreichende Daten- und Erfahrungsgrundlagen, um die Bildungs- und Berufsberatungsdienste sachgerecht steuern zu können, wobei es an Daten sowohl zu Kosten und Nutzen als auch zu Kundenmerkmalen und Ergebnissen mangelt. Und was das konkrete Angebot an Beratungsdiensten betrifft, so wird zu wenig Gebrauch gemacht von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und anderen kosteneffektiven Mitteln, um flexibler auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können.
Ausgehend von einer in 14 OECD-Ländern durchgeführten Prüfung wird in dieser Veröffentlichung untersucht, wie die Kluft zwischen Bildungs- und Berufsberatungsdiensten einerseits und öffentlicher Politik andererseits verringert werden könnte. Es wird dafür plädiert, die Koordinierung auf nationaler Ebene zu verbessern und sich verstärkt um Forschung und Datenerfassung zu bemühen, um die politischen Entscheidungsträger mit hinreichenden Informationen versorgen zu können. In dem Bericht werden ferner bessere, fachspezifischere Ausbildungsprogramme für die Praktiker der Bildungs- und Berufsberatung sowie die Einrichtung stärker spezialisierter Einrichtungen für Bildungs- und Berufsberatungsdienste empfohlen.
In allen OECD-Mitgliedstaaten suchen die Regierungen nach Politiken, um das Bildungswesen effektiver zu gestalten, während sie sich gleichzeitig um zusätzliche Ressourcen bemühen, um der stetig steigenden Bildungsnachfrage entsprechen zu können.
Die Ausgabe des Jahres 2004 von Bildung auf einen Blick - OECD Indikatoren ermöglicht jedem einzelnen Land, sein eigenes Bildungssystem im Licht der Leistungsfähigkeit anderer Länder zu betrachten. Es bietet ein umfangreiches aktuelles Spektrum an Indikatoren zu den Leistungen der Bildungssysteme, die auf dem Konsens der Fachwelt beruhen, wie der gegenwärtige Stand der Bildung im internationalen Vergleich zu bewerten ist.
Der Schwerpunkt der Ausgabe des Jahres 2004 von Bildung auf einen Blick liegt auf der Qualität der Lernergebnisse, den politischen Ansatzpunkten und Bedingungen, die die Bildungserfolge beeinflussen, sowie den - im weitesten Sinne - individuellen und gesellschaftlichen Ertragsraten von Investitionen in Bildung. Zum ersten Mal enthält Bildung auf einen Blick auch Indikatoren dazu, wie sich angesichts der Ausweitung der Bildungssysteme die Arbeitsmarkterträge der Bildung entwickelt haben.
Die Indikatoren beschränken sich nicht nur auf die zusammengefassten Ergebnisse für die jeweiligen Länder, sondern befassen sich auch mit den Unterschieden innerhalb der einzelnen Länder. So können Fragen der Chancengleichheit beim Bildungsangebot und den Bildungsergebnissen untersucht werden, ebenso wie Aspekte von Geschlecht, Alter, sozio-ökonomischem Hintergrund, Art der Bildungseinrichtung und Bildungsgang.
Durch die thematische Organisation und die umfassenden Hintergrundinformationen zu den Tabellen und Abbildungen ist diese Veröffentlichung ein wertvolles Instrument für alle, die sich für die Analyse von Bildungssystemen in den einzelnen Ländern interessieren.
Die den OECD-Bildungsindikatoren zugrundeliegenden Daten sind im Internet unter www.oecd.org/edu/eag2004 zugänglich.
Weitere Veröffentlichungen: Die Veröffentlichung Bildungspolitische Analyse ist ein Begleitband zu Bildung auf einen Blick und greift ausgewählte Themen von besonderer Relevanz für die Regierungen wieder auf.
Der Schwerpunkt der Ausgabe des Jahres 2003 von Bildung auf einen Blick liegt auf der Qualität der Lernergebnisse, den politischen Ansatzpunkten und Bedingungen, die die Bildungserfolge beeinflussen, sowie den - im weitesten Sinne - individuellen und gesellschaftlichen Erträgen von Bildungsinvestitionen. Hierzu gehören eine vergleichende Betrachtung der Schülerleistungen jeweils zu Beginn und am Ende der Schulpflicht mit Bezug auf Kenntnisse und Fähigkeiten in wichtigen Fachgebieten sowie verschiedener Ausprägungen von Lernstrategien und der Freude am Lernen. Diese Betrachtung beschränkt sich nicht nur auf die zusammengefassten Ergebnisse für die jeweiligen Länder, sondern erfasst auch die Unterschiede innerhalb der einzelnen Länder. So können jetzt auch Fragen der Chancengleichheit beim Bildungsangebot und den Bildungsergebnissen untersucht werden, ebenso Aspekte wie Geschlecht, Alter, sozio-ökonomischer Hintergrund, Art der Bildungseinrichtung und Bildungsgang. Die vorliegende Ausgabe enthält auch neue Informationen zu den Lernbedingungen der Schüler, die zu einem besseren Verständnis einiger der Einflussfaktoren des Bildungserfolges beitragen. Hierbei handelt es sich um detaillierte Angaben sowohl zur Integration der Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unterrichtsprozess als auch zur Qualifikation der Lehrer, ihren Arbeitsbedingungen sowie anderen Faktoren, die Angebot und Nachfrage bei den Lehrkräften beeinflussen können.
Diese Publikation stellt die der PISA-Erhebung zugrunde liegenden Instrumente zur Leistungsmessung vor. Sie gibt eine Einführung in das Grundkonzept von PISA und die darin angewandten Verfahren zur Erfassung der Grundbildungsbereiche Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaft, die nach den drei Bereichen Inhalt/Struktur, Prozess und Kontext untersucht wurden. Darüber hinaus wird eine Auswahl von PISA-2000-Testaufgaben vorgestellt. Desweiteren wird erläutert, wie die einzelnen Testaufgaben bewertet wurden und in welchem Verhältnis sie zum Rahmenkonzept stehen, das der PISA-Studie unterliegt.
Der Bericht identifiziert acht Schlüsselstrategien für einen besseren Zugang zu Erziehung und Bildung im Vorschulalter. Er untersucht die besonderen Merkmale von Ländern und auch Schulen, denen es gelingt, sowohl sehr gute als auch vom jeweiligen sozialen Umfeld unabhängige Ergebnisse bei der Lesekompetenz zu erzielen. Die Studie analysiert empirische Befunde für einen bereits bestehenden bzw. sich ankündigenden Lehrkräftemangel sowie die politischen Möglichkeiten zur Überwindung eines solchen Defizits. Sie dokumentiert den Anstieg von Bildungsaktivitäten über nationale Grenzen hinweg und diskutiert die sich daraus für die nationalen Entscheidungsträger ergebenden Aufgaben. Es wird ein erweitertes Konzept des „Humankapitals" vorgestellt, das dazu beitragen soll, die Kluft zwischen der ökonomischen Funktion von Bildung und ihrem weiter gefassten sozialen, gesellschaftlichen und persönlichen Nutzen zu verringern.
Diese Ausgabe von Bildung auf einen Blick enthält eine umfassende Auswahl an aktualisierten Indikatoren, die den Vergleich der Länder vereinfachen. Die Indikatoren informieren über das Ergebnis der Bildungseinrichtungen, den Einfluss des Lernens, die politischen Maßnahmen, die eine Auswirkung auf das Lernergebnis besitzen, die Art, wie Bildungssysteme funktionieren und sich weiterentwickeln, und die personellen und finanziellen Ressourcen, die in das Bildungswesen investiert werden.
Die Studie befasst sich vor allem mit der Qualität der Lernerfolge und den politischen Hebeln, die diese Erfolge mitbestimmen. Sie umfasst einen Vergleich der Fertigkeiten in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften sowie des Engagements und der Einstellungen der Lernenden zu ihren staatsbürgerlichen Pflichten. Neue Informationen über die Lernbedingungen und das Lernklima in den Klassen, den Einsatz von Informationstechnologie im Unterricht und die Arbeitsbedingungen der Lehrer erleichtern das Verständnis der Schlüsselelemente des Bildungserfolgs.
Despite substantial achievements in the recent past, the innovation climate in Russia is in need of major improvements. Comprehensive institutional and policy reforms are required, including in areas outside the remit of policy makers in technology and innovation. In this context, the Helsinki Seminar on "Innovation Policy and the Valorisation of Science and Technology in Russia" gathered government officials, scientists and businessmen from Russia and several OECD Member and observer countries -- Canada, France, Germany, the United Kingdom, Hungary, Italy, Korea, the United States and Israel -- as well as from countries of the Newly Independent States (NIS). Participants examined the climate for innovation in Russia and discussed the lessons that can be drawn from the institutional reforms and recent policy initiatives in OECD countries to enhance the contribution of science and technology to innovation and growth.
In den fünf Kapiteln werden basierend auf bereits mit politischen Maßnahmen gemachten Erfahrungen und gegenwärtigen Tendenzen in den OECD-Ländern folgende Aspekte einer genaueren Analyse unterzogen:
- erfolgsversprechende Ausrichtungen politischer Maßnahmen im Bereich lebenslanges Lernen
- die Leistungen der einzelnen Länder bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens
- die unterschiedliche Beteiligung am lebenslangen Lernen, einschließlich der sogenannten „digitalen Spaltung“
- in der wissensbasierten Wirtschaft geforderte Kompetenzen
- alternative zukünftige Entwicklungen der Schule.
Die Ausgabe „Bildung auf einen Blick – OECD-Indikatoren“ für das Jahr 2001 präsentiert eine umfassende Auswahl aktueller und vergleichbarer Bildungsindikatoren. Die Indikatoren stellen Informationen über die Human- und Finanzressourcen für Bildung, über die Arbeitsweise und Weiterentwicklung von Bildungssystemen und über die Erträge von Bildungsinvestitionen zur Verfügung.
Neue Indikatoren in der diesjährigen Ausgabe von „Bildung auf einen Blick“ bieten Informationen
- zu Trends in Schülerleistungen und ihrer Verteilung;
- zu den Anreizen, die Regierungen bieten, um die Attraktivität des Lehrerberufs zu heben und die besten Lehrer zu halten ;
- zur Verfügbarkeit und Anwendung von Informationstechnologien im Ausbildungs- und Lernprozess;
- zu öffentlichen Zuschüssen und Beihilfen zum Studium und deren Nutznießer;
- zur Teilnahme von Beschäftigten an Weiterbildungsmaßnahmen.
Die Ausgabe „Bildung auf einen Blick – OECD-Indikatoren“ für das Jahr 2000 präsentiert eine umfassende Auswahl aktueller und vergleichbarer Bildungsindikatoren. Die Indikatoren spiegeln den Konsens der Fachwelt wider, wie sich der derzeitige Stand der Bildung international am besten messen lässt. Sie stellen Informationen über die Human- und Finanzressourcen für Bildung, über die Arbeitsweise und Weiterentwicklung von Bildungssystemen und über die Erträge von Bildungsinvestitionen zur Verfügung.
Die diesjährige Ausgabe von „Bildung auf einen Blick“ bringt weitere Fortschritte bei der Berichterstattung international vergleichbarer Daten im Bereich des lebenslangen Lernens und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft. Sie gibt außerdem neue Einblicke in die Finanzierung tertiärer Bildung, mit einem Schwerpunkt auf öffentliche Zuschüsse und Beihilfen zum Studium und deren Nutznießer. Neue Indikatoren bieten zudem Informationen zu der internationalen Mobilität von Studierenden, zur Teilnahme von Beschäftigten an Weiterbildungsmaßnahmen und zu Schülern mit speziellen Bildungsbedürfnissen aufgrund von Behinderungen, Lernschwierigkeiten und sozialen Benachteiligungen.
Eine deutlich größere Anzahl von Ländern liefert mittlerweile Daten. In diesem Jahr haben zudem eine Reihe von Nichtmitgliedstaaten im Rahmen des “World Education Indicators“- Programms Daten beigesteuert, so dass einige Indikatoren fast zwei Drittel der Weltbevölkerung umfassen.
Die vier Kapitel beschäftigen sich mit folgenden Themen:
- Projektionen des Anstiegs der Beteiligungszahlen in der formellen allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erreichung der Ziele des lebenslangen Lernens
- Bildungspolitische Möglichkeiten zur Gewährung der Vorteile einer Erziehung und Betreuung im Vorschulalter
- Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Bildungswesen - Gleiche Chancen im Tertiärbereich.