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Auf der ganzen Welt steigt der Mobilitätsbedarf rasant. Die Motorisierung der Schwellenländer schreitet in einem atemberaubenden Tempo voran. Bis 2020 soll die Anzahl der Kraftfahrzeuge weltweit einigen Schätzungen zufolge von mehr als 1 Milliarde auf gut 2 Milliarden anwachsen. In den nächsten 15 Jahren könnte sich, OECD-Prognosen zufolge, der Personenluftverkehr verdoppeln, die Luftfracht verdreifachen und das Containerhandling in den Häfen vervierfachen.
Wenn wir Handel und Wirtschaftswachstum mit den Chancen, die sie uns bieten, nicht abwürgen wollen, müssen wir in Infrastruktur investieren - und zwar heute noch. Die OECD schätzt, dass allein bis 2030 rund 11 Billionen US-Dollar allein in die Schlüsselinfrastruktur des Verkehrssektors investiert werden müssen.
Das Gipfeltreffen 2013 des Weltverkehrsforums brachte Minister aus den Mitgliedsländern und zahlreiche Wirtschaftsführer zusammen. Insgesamt 1 000 Teilnehmer aus 79 Ländern testeten Ideen und diskutierten mit Experten, um gemeinsame Sichtweisen auf die Fianzierungsprobleme und Ansätze zu ihrer Bewältigung zu finden. Diese Publikation enthält die Zusammenfassung der fachlichen Diskussion.
Nahtlose Mobilität steht für einen der Megatrends des 21. Jahrhunderts: die vollständige Vernetzung. Nahtlosigkeit bedeutet, Menschen und Märkte zu verbinden, aber auch Branchen, Geschäftsfelder und Ideen zu verknüpfen. Wo immer sich Menschen Es ist ein Hauptanliegen aller Verkehrsnutzer, sich nahezu unbeschränkt zwischen unterschiedlichen Orten zu bewegen und dazu nahtlos zwischen Verkehrsträgern zu wechseln.
Die Struktur unserer Verkehrssysteme mit modalen Transfers, Übergängen, unterschiedlichen Eigentumsstrukturen, internationalen Grenzen sowie Risiken für die Sicherheit macht die Überwindung der in unserem Verkehrssystem bestehenden Reibungen zur permanenten Herausforderung. Wie können wir nahtlose Verknüpfungen verbessern? In welchem Ausmaß ist vollständige Konnektivität letztendlich möglich? Welche politischen, institutionellen oder technologischen Ansätze bringen uns weiter?
Führende Vertreter des Verkehrssektors aus Regierung und öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft haben diese Fragen beim jährlichen Gipfel des Weltverkehrsforums vom 2. bis 4. Mai 2012 in Leipzig diskutiert. Diese Publikation gibt die wichtigsten Ergebnisse des Gipfels wieder.
Verkehr ist ein wesentlicher Bestandteil von und Schlüssel für gesellschaftliche Aktivität. Er ermöglicht es Menschen, ihre Arbeitsstellen zu erreichen, bietet ihnen Zugang zu Bildung und Dienstleistungen und wird auch für die Freizeitgestaltung immer wichtiger. Er fördert den Handel und schafft Arbeitsplätze.
Eine Welt ohne die ganz konkreten täglichen Vorteile der Mobilität ist undenkbar geworden. Allzu oft wird Verkehr jedoch als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Die gesellschaftlichen Anforderungen an den Transportsektor steigen ständig. Verkehrssysteme müssen angepasst werden, um ihren Nutzen für uns alle zu erhöhen; allerdings lassen sich diese Systeme aufgrund ihrer Komplexität nicht ohne weiteres verändern. Gelegenheiten für einen offenen, ergebnisorientierten Dialog über die Weiterentwicklung von Verkehrssystemen sollten genutzt werden, um das Verständnis für Verkehrsthemen in der Gesellschaft zu fördern.
Wie kann Verkehr unseren Bürgern und Gesellschaften noch mehr Vorteile bieten? Wie können alle Verkehrsträger – für den Personen- wie für den Gütertransport – zu nachhaltigem Wachstum beitragen? Über diese strategischen Themen debattierten vom 26. bis 27 Mai 2011 in Leipzig Verkehrsminister und führende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, Bürgermeister von Großstädten, Spitzenforscher und Vertreter von nichtstaatlichen Organisationen auf dem jährlichen Weltverkehrsforum. Diese Publikation gibt die wichtigsten Ergebnisse des Gipfels wieder.